Molybdän
Synonym
Übersicht
Chemie
Allgemeine Eigenschaften
| Molybdän, engl. "" |
| Mo |
| 42 |
92Mo - 14,84
93Mo - künstlich (4.000 a -> 93Nb)
94Mo - 9,25
95Mo - 15,92
96Mo - 16,68
97Mo - 9,55
98Mo - 24,13
99Mo - künstlich (65,94 h -> 99Tc)
100Mo - 9,63 (1,2 · 1019 a -> 100Ru) |
Chemische Eigenschaften
| 2,16 (III) |
| 1s22s22p63s23p63d104s24p64d55s1 |
| +6, +5, +4, +3, +2 |
| +6 |
Physikalische Eigenschaften
| 95,94 ± 1 |
| 10,22 |
| 2617 |
| 4612 |
| 5,5 |
| 136 |
| 60 (+VI) |
| 691 |
Sonstige Eigenschaften
- Molybdän ist ein silberweißes, schwer schmelzbares Metall.
- Es ist gegenüber Luft und verdünnten Säuren beständig.
- Molybdän ist gut mit anderen Metallen legierbar.
- Molybdän ist ein wichtiges Spurenelement für Tier und Pflanze.
Geschichtliches
- Entdeckung durch Carl Wilhelm Scheele (Köping, Schweden) im Jahr 1778.
- Der Name leitet sich aus griechisch molybdaena
("Bleiglanz") ab.
Vorkommen
- Wichtigste Molybdänminerale sind Molybdänglanz (MoS2) und
Wulfenit (PbMoO4).
Verwendung
- Hochbelastbare Stahlegierungen
- Zusammen mit Niob und Wolfram
auch für besonders verschleißfeste Legierungen, z.B. für Luft- und
Raumfahrt
Herstellung
- Molybdän wird meist nicht rein gewonnen, sondern im Hochofen zusammen mit
Eisen als Legierung.
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