Kormophyten

Definition

Bemerkungen

  • Kormophyten sind an das Leben auf dem Land angepasst.
  • Sie zeigen eine deutlich weitere Differenzierung als Protophyten oder Thallophyten.
  • Sie besitzen drei Grundorgane, die unter dem Begriff Kormus zusammengefasst werden:
    • Wurzel
      • Aufgabe ist die Verankerung der Pflanze im Boden (v.a. Zugbelastung), sowie die Wasser- und Nährstoffaufnahme (durch große Oberfläche).
    • Sprossachse
      • Aufgaben sind der Transport von Wasser und Nährsalzen, die Sorge für günstige Anordnung der Blätter (minimale gegenseitige Beschattung) sowie die Festigung der Pflanze (aufrechter Wuchs).
    • Blätter
      • Blätter stellen Assimilationsorgane dar, die mit Hilfe des Sprosses so angeordnet werden, dass sie optimalen Lichtgenuss erhalten. Ihre flächige Ausgestaltung ermöglicht die größtmögliche Photosynthese durch Sonneneinstrahlung
  • Blüten stellen gestauchte Sprossabschnitt mit umgewandelten Blättern dar, d.h. sie sind kein eigenes Organ, sondern lediglich eine Umbildung anderer Organe.
  • Das Ergebnis der ausgeprägten Arbeitsteilung ist die Entwicklung funktionell differenzierter Gewebe und Gewebesysteme sowie ihre zweckentsprechende Anordnung.
  • Charakteristisch für Kormophyten ist die Ausbildung besonderer Scheitelmeristeme.

Beispiele

 

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