Spiraeae flos

Synonyme

  • Flores Spiraeae, Mädesüßblüten, Spierblumenblüten, Spierstaudenblüten

Übersicht


Medizin

Anwendungsgebiete

Volksmedizinisch

Bemerkungen

  • Der Name der Stammpflanze leitet sich von der Form der Früchte ab: "spiraea" = spiralig gedreht

Teebereitung

  • 3 - 6 g Droge mit kochendem Wasser übergießen und 10 min ziehen lassen, danach abseihen.
  • 1 Teelöffel entspricht etwa 1,4 g

Anwendungshinweise

  • Mehrmals täglich eine Tasse.

Arzneibücher

  • Erg. B. 6

Biologie

Stammpflanze

Aussehen

Makroskopisch

  • In Teemischungen hauptsächlich kugelige, gelblich-weiße Blütenknospen bis 2 mm Durchmesser, von 5 kleinen, grünen Kelchblättern umgeben
  • Selten ganze, offene Blüten, da die Blüten in gerebelter Form vorliegen und leicht zerfallen
  • Sehr häufig einzelne Blütenblätter und einzelne Staubfäden
  • Zuweilen grüne, spiralig umeinander gewundene, sichelförmige Früchte
  • Ferner Blattstücke mit gesägtem Rand (schwach behaart, z.T. unterseitig weißfilzig, deutlich erkennbare Nerven) und kantige Stängel

Inhaltstoffe

  • Ätherisches Öl
    • ca. 0,2 %, v.a. Phenolglykoside, z.B. Gaultherin (Aglykon = Methylsalicalat), Spiraein (Aglykon = Salicylaldehyd), daneben wenig Heliotropin und Vanillin
  • Flavonglykoside
    • 1,2 % (Quercetin-4-glucosid = Spiraeosid)
  • Gerbstoffe
    • 10 - 15 %
 

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