| Fischersche-IndolsyntheseEdukteProdukte
		
        Indol (bzw.
        Indolderivate)
	 KatalysatorBemerkungen
	
	Mit der Fischerschen-Indolsynthese kann man Indol und seine Derivate synthetisieren.
	
	Als Edukte werden ein Phenylhydrazon einer Ketoverbindung und Zinkchlorid (Schwefelsäure / Borfluorid) als
	Kondensationsmittel verwendet.
	
	Das Phenylhydrazon reagiert bei Anwesenheit von Zinkchlorid unter Ringkondensation zu dem entsprechenden
	Indol-Derivat. Das Phenylhydrazon wird aus einem Phenylhydrazin und einem Keton unter Wasserabspaltung synthetisiert. Durch eine Diaza-Cope-Umlagerung
 	verschiebt sich die C=N-Doppelbindung zu einer C=C-Doppelbindung. Nach Abspaltung von Ammoniak kommt es bei Anwesenheit des Kondensationsmittels zum Ringschluss
	des Indolrings.
	
	Verwendet man Acetaldehydphenylhydrazon als Edukt wird Indol als Produkt gebildet.
 Reaktion
	  alternative Darstellung 
 
  
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