Färbetechnik

Zweck

  • Durch Einfärbung von Bakterienkulturen kann das volle Auflösungsvermögen des Lichtmikroskops ausgenutzt werden, da der notwendige Kontrast durch die Färbung erreicht wird. 
  • Außerdem liefert das unterschiedliche Färbeverhalten von Bakterien wichtige Befunde zur Diagnose der untersuchten Keime.

Vorgehen

  • Zur Färbung wird ein Ausstrichpräparat hergestellt: Bei flüssigen Kulturen wird dazu ein Tropfen Material auf einem Objektträger verrieben. Bei festen Kulturen wird vor dem Verreiben ein Tropfen isotonischer Kochsalzlösung zugegeben.
  • Der Ausstrich wird luftgetrocknet und dann dreimal der Länge nach kurz durch die nichtleuchtende Flamme eines Bunsenbrenners gezogen (Hitzefixation).
  • Anschließend erfolgt die Färbung des Präparates, durch eines der folgenden Färbeverfahren:

- Bücher zum Thema

Demoversion des pharm@zie-Projektes vom 27.12.2001. Für den Zugriff auf die aktuelle Online-Version benötigen Sie ein persönliches Passwort. Auch wenn diese Altversion einer Spende eigentlich nicht würdig ist, würde ich mich natürlich darüber freuen, um die aktuelle Version werbefrei und so unabhängig wie mir möglich zu halten. Fachliche Unterstützung wäre mir jedoch noch viel lieber als Geld... Die Übernahme der Texte und Bilder in andere On- oder Offline-Angebote ist nur mit schriftlicher Erlaubnis gestattet! Datenschutz | Impressum | © 2000 - 2018  www.BDsoft.de